Mittwoch, 30. Dezember 2015

Heilig Abend 2015 in Zeiden

In stimmungsvoller Atmosphäre wird die Geburt Jesu gefeiert


Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auch für die Zeidner Kirchengemeinde. Die Glocken laden am Nachmittag 17 Uhr ein zur Christvesper des Heiligen Abends. Alle Jahre wieder sind die Gottesdienste zum Heilig Abend sehr gut besucht. Zahlreiche Heimatbesucher aus Deutschland und Bürger der Stadt Zeiden, welche sonst kaum sich in der Evangelischen Kirche blicken lassen, finden sich ein um gemeinsam mit der deutschen Gemeinschaft aus Zeiden, Weihnachten zu feiern. Riesige Weihnachtsbäume  sind wie jedes Jahr aufwendig aufgestellt und prachtvoll geschmückt. Ein großer Podest ist im Chorraum bereit um als Bühne für das Krippenspiel zu dienen und in der Sakristei sind die Weihnachtspäckchen mit fleissigen Händen bereit gestellt worden.
Dann tritt der Pfarrer ein, die Gemeinde ergebt sich und in die Stille hinein erbraust die Orgel mit festlichem Vorspiel zum bekannten Weihnachtslied „Tochter Zion, freue dich“.
Nach dem liturgischen Ablauf ertönt das Lied „Vom Himmel hoch“ und die Zeidner Jugendlichen marschieren von der Westseite zum Chorraum, zum Podest um das Krippenspiel aufzuführen.  Während des Krippenspiels ertönen Lieder welche vom Kinderchor oder von der Gemeinde gesungen werden. Anschließend dürfen kleine Kinder Gedichte aufsagen. Auch der Kirchenchor darf mit dem „Gloria in Exelsis Deo“ des Engelgesangs einstimmen und dann erfolgt die zweisprachige Ansprache  des Pfarrers Andreas Hartig mit der frohen Botschaft „denn euch ist heute ein Kindlein geboren“.
Die Gemeinde darf bekannte Weihnachtslieder „Oh du fröhliche“ und „Stille Nacht“ singen, wobei zuletzt auch die Kirchenbeleuchtung ausgeschaltet wird, um die stimmungsvolle Atmosphäre perfekt zu machen. Nun folgt der eigentliche Höhepunkt, die Christbescherung: Kinder und Eltern drängeln sich zum Weihnachtsbaum, erhalten ihre Päckchen und wünschen sich frohe Weihnachten zu. Die Orgel  beendet mit der Bachschen Schlussfuge „Vom Himmel hoch“ und man darf eilig nach Hause rennen um zu sehen was der Weihnachtsmann für weitere Überraschungen beschert hat. (Klaus-Dieter Untch)


Dienstag, 29. Dezember 2015

Krippenspiel im Blumenauer Altenheim

Zeidner Jugendgruppe setzt Tradition fort


Den 23. Dezember brachte die Zeidner Jugendgruppe unter der Leitung von Pfr. Andreas Hartig den Bewohnern des Blumenauer Altenheims, die Botschaft von der Menschwerdung Gottes nahe.  Aufgeführt wurde das Krippenspiel „Der Stern“ (von Nadja Klein). Es handelte sich dabei um den Stern von Betlehem, vorgetragen von Kevin Vládilá, welcher aus seiner Sicht die wundersame Geschichte der Geburt Jesu erzählt. Begleitet wurde die Aufführung vom Gesang der Wolkendorfer Jugendlichen mit ihrem Pfarrer Uwe Seidner. Mitbewohner und Angestelte des Blumenauer Altenheims nahmen das „Geschenk“ der Zeidner Jugendgruppe dankbar an.
Für die Zeidner Kirchengemeinde ist so eine Jugendgruppe ebenso ein besonderes „Geschenk“, denn in den geschrumpften Gemeinden ist es ein besonderes Privileg dass Jugendarbeit existiert, mit Jugendlichen welche sich extra die Mühe nehmen  ein Krippenspiel auf die Beine zu stellen.
Seit Jahren wird das Krippenspiel der Zeidner Jugendgruppe im Blumenauer Altenheim aufgeführt. Es ist inzwischen zur bewährten Tradition geworden. Gleichzeitig ist das Krippenspiel die „Generalprobe“ für die Aufführung zum Heilig Abend in Zeiden. Für eine so tüchtige Jugendgruppe , hat die Zeidner Kirchengemeinde einen besonderen Grund um dankbar und stolz zu sein. (Klaus Dieter Untch)


Abwechslungsreiches musikalisches Angebot

Weihnachtskonzert 2015 in Zeiden



Im Festsaal der Deutschen Schule Zeiden fand am Samstag Nachmittag, 19. Dezember, das traditionelle Zeidner Weihnachtskonzert statt. Unterschiedliche  Kulturgruppen boten unter der Leitung von Klaus-Dieter Untch ein abwechslungsreiches Angebot weihnachtlicher Musik. Der Zeidner Kirchenchor hat mehrsprachig gesungen. Mit Weihnachtsgesang in Deutsch, Ungarisch, Rumänisch und Englisch wurde ein Zeichen gesetzt, dass die Geburt Jesu Ethnien und Konfessionen verbindet. In barocker Stilrichtung präsentierte die Zeidner Flötengruppe Variationen zum Weihnachtschoral „In dulci iubilo“. Einen musikalischen Kontrast dazu bot Duo Polyphon: in Swing-Manier musizierten Silas Dargel (Violine) und Klaus Dieter Untch (Klavier) Variationen zu „Morgen kommt der Weihnachtsmann“
Als Premiere trat zum ersten Mal die Zeidner Lehrer-Vokalgruppe der Deutschen Schule auf. Alte Weihnachtsmusik von Michael Praetorius (1571-1621) wurde zu Gehör gebracht. Einen besonderen musikalischen Höhepunkt gestalteten die „Burzenbläser“. Traditionelle und moderne Weihnachtsklänge wurden von der neu gegründeten Bläsergruppe  überzeugend vorgetragen. Darüber hinaus begleiteten die „Burzenbläser“ den Zeidner Chor bzw. das Publikum zum gemeinsamen Mitsingen. Die Weihnachtskonzerte in Zeiden stehen unter dem besonderen Zeichen, dass gerade mit schlichten Mitteln in einem bescheidenen Umfeld, im Sinne der Geburt Jesu, sehr viel erreicht wird: Herzen zu öffnen für die frohe Botschaft der Liebe Gottes.  (A. Untch)







Weihnachtsfeier der Deutschen Schule

Im neu renovierten Saal überzeugten gut vorbereitete Schützlinge



Die Deutsche Schulabteilung durfte ihre Weihnachtsfeier im Zeichen  des neu renovierten Kulturhauses präsentieren. Eleganz und angenehme Frische des Raumes steigerten die feierliche Stimmung mit spannender Erwartung. Die Schützlinge der Klassen  I – IV hatten ein buntes Programm vorbereitet. Gesang, Tänze, Gedichte, und Krippenszenen standen an der Tagesordnung.
              Eine besondere Premiere boten die Lehrkräfte als Überraschung: einen bühnenreifen Lehrerchor der für Zeiden nicht nur im Unterricht gute Maßstäbe setzt. Und dann kam das große Finale: der Weihnachtsmann. Der „echte Weihnachtsmann“ ,  denn Kinder, Eltern und Lehrkräfte kamen aus dem Staunen nicht heraus. Einen so waschechten Weihnachtsmann hatte es zur Weihnachtsfeier der Deutschen Schule noch nie gegeben. (Klaus Dieter Untch)


Adventkaffee im Presbyterialraum

Andacht und Gesang im Gemeinderaum



Am Mittwoch Nachmittag der dritten Adventwoche wurde zum Adventkaffee im Presbyterialraum des Zeidner Pfarrhauses eingeladen. Die Tische waren schön gedeckt mit Kaffee und Kuchen. Stimmungsvolle Adventdekorationen schmückten den Raum. Pfarrer Andreas Hartig leitete die gemütliche Runde mit einer kurzen Adventandacht ein.
             
              Neue Formen des Wechselgebets aus Psalmtexten (Responsorium) wurden ausprobiert. Dazu wurden auch neue Adventlieder angestimmt,  entnommen aus dem EG.   Pfarrer Andreas Hartig erläuterte das Leitmotiv der Andacht: „Machet die Tore weit“. In einer Zeit wo Individualität und Egoismus dominieren, ist es eine besondere Aufgabe jedes Christen, die Herzen weit zu öffnen um miteinander innezuhalten mit dem Blick zur inneren Stille wo Gott zu uns spricht.
Der Abend durfte ausklingen im lockeren Gesprächskreis. Besonders lecker waren die Lebkuchenkekse die Frau Brigitte Vládárean extra  zum Adventkaffee gebacken hatte. Bei Kerzenschein und Tannenzweige wirkte die gemütliche Runde wie Balsam für die Seele.
(Klaus-Dieter Untch)




Adventsandacht mit Anspiel

Kinderchor gestaltet "Der helle Stern"


Fleißige Proben des Zeidner Kinderchores bereiteten ein schönes Anspiel zur Adventandacht vor. Unter dem Titel „Der helle Stern“ durften die Kinder in anschaulicher Weise, die Botschaft der weihnachtlichen Vorfreude an die Zeidner Kirchengemeinde näher bringen. Verschiedene Sterngestalten wünschen dem hellen neugierigen Stern,  viel Erfolg bei der Suche nach dem neugeborenen Jesu in der Krippe von Betlehem. Bei jeder Station auf dem abenteuerlichen Weg leuchtet der Stern immer mehr auf. Am Ziel darf es mit Freude feststellen, selber der helle Stern von Betlehem zu sein.
              Auch Menschen und Kinder dürfen innerlich hell erleuchten um zu Jesu im eigenen Herzen zu zeigen. Mit dem Lied „Stern über Betlehem“ wurde auch die Gemeinde eingeladen mit zu singen. Zahlreiche Kinder und Eltern sorgten für einen sehr guten Besuch im Gemeinderaum.

Pfarrer Andreas Hartig betonte in der zweisprachigen Ansprache, wie wichtig es ist in der Zeit der Hektik und des Lärmes, innere Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden. Das ist notwendig um in der Zeit der Erwartung, mit Besonnenheit die Blicke richten zu können, auf das Herannahen der Geburt Jesu. (Klaus-Dieter Untch

Singender Stammtisch mit Burzenbläser


Gemeinsames Adventsingen im Presbyterialraum


Seit einigen Wochen wurden die Burzenbläser ins Leben gerufen. In den Proben stellte sich heraus, dass es am Klangqualität  und Repertoire - Erweiterung rasante Fortschritte gemacht werden. So war es an der Zeit vor dem Zeidner Publikum eine kleine Kostprobe zu bieten. Eine willkommene Gelegenheit dazu ergab sich zum „Singenden Stammtisch“ am 9. Dezember im Presbyterialraum des Pfarrerhauses.
              Das Zeidner Ortsforum hatte dazu eingeladen. Zu den Anwesenden Musikfreunden gesellten sich ganz besondere Überraschungsgäste aus Deutschland. Nachbarvater Rainer Lehni und Altnachbarvater Udo Buhn waren dabei. Sicherlich konnten sie sich ein gutes Bild davon machen, wie attraktiv der „Singende Stammtisch“ in Zeiden ist. Und diesmal noch in der speziellen Besetzung der frischen Burzenbläser.
Zunächst war gemeinsames Adventsingen angesagt. Es folgten auch weltliche Winter - und Volkslieder. Sogar das Zeidner – und Burzenlandlied  wurden angestimmt. Die Burzenbläser konnten sich bei dieser Gelegenheit bestens empfehlen und mit guter  Reklame  weitere Auftritte in Zeiden ankünden. Geplant wäre das Weihnachtskonzert und im Februar der Zeidner Fasching mit dem frischen Klang der Burzenbläser. (Klaus-Dieter Untch)











Debüt der „Burzenbläser“ mit Adventskonzert


In der gut besuchten Evangelischen Kirche der ungarischen Gemeinde Batschendorf (Săcele) fand am 1. Adventssonntag ein besonderer Musikabend statt. Das neu gegründete Bläserensemble „Burzenbläser“ gab sein musikalisches Debüt mit Adventsmusik. Aufgeführt wurden Werke von W. A. Mozart, Rudolf Lassel, einige Weihnachts-Swings aus Amerika und traditionelle weihnachtliche Choräle zum Mitsingen. Die „Burzenbläser“ waren ursprünglich durch drei Pfarrer des Burzenlandes als „Trio Pastores“ im Burzenland bekannt geworden. Die Leitung hatte anfangs Pfarrer Dr. Peter Klein (Petersberg) und zu den früheren Mitgliedern zählten Pfarrer, Andreas Hartig (Zeiden) und Pfarrer Istvan Barcsa (Batschendorf / Săcele). 
Nach einer „Inspirationspause“ wurden neue Mitglieder hinzuberufen, um Verbesserungen und Vorteile für die Gruppe zu ermöglichen. Als neue Mitglieder kamen hinzu: Andreas Philippi (Kronstadt) als beherzter Posaunist, sowie Klaus Dieter Untch (Zeiden), der nach 25 Jahren Pause erneut zur Trompete griff und durch seine vielfältigen kirchenmusikalische Erfahrungen die Leitung übernahm. Nach wenigen begeisterungsreichen Probewochen in Zeiden entwickelte sich ein gutes Ergebnis. 
Die neue Bläsergruppe war gerüstet mit einem umfangreichen Repertoire und guter Klangqualität. Dem erfolgreichen Adventsdebüt der „Burzenbläser“ folgen nun weitere vielversprechende Auftritte im Burzenland: den 9. Dezember zum „Singenden Stammtisch“ in Zeiden; ein Adventskonzert am 12. Dezember in der ungarischen Evangelischen Kirche Satu Lung (bei Săcele); Weihnachtskonzert in Zeiden am 19. Dezember; Weihnachtskonzert in Tartlau am 20. Dezember; Turmblasen zu Silvester / Altjahresabend in Petersberg sowie Unterhaltungsmusik zum Fasching in Petersberg und Zeiden / Februar 2016. Die „Burzenbläser“ wollen ein Zeichen setzen, dass es durchaus Sinn macht, Kräfte zu bündeln für eine gute Sache, die Begeisterung, Wertschätzung und kulturelle Bereicherung mit sich bringt.
(
Annemarie Untch  / Karpatenrundschau)


Auf deutsche Spurensuche im Kaukasus


Bildervortrag von Pfr. Uwe Seidner 

Den Nachmittag des 26. November fand während der Zeidner Männerrunde eine offenen Veranstaltung für alle Gemeindeglieder statt. Pfarrer Uwe Seidner aus Wolkendorf war eingeladen um einen Bildervortrag zum Thema „ Auf deutsche Spurensuche im Kaukasus“ zu halten.
              Vom 27. September bis zum 16. Oktober war er mit junge Erwachsene aus den Gemeinden Wolkendorf, Weidenbach und Heltau im Kaukasus unterwegs. Ziel der Riese war das Kennenlernen und die Begegnung mit den „versprengten Glaubensgeschwistern“ im Kaukasus.
              Über die Türkei hinweg wurden Länder wie Georgien, Aserbaidschan und Armenien besucht. Parallel konnten wunderbare Landschaftaufnahmen gemacht werden. Andererseits wurde vorbei an Schauplätze der kriegerischen Konfliktherden, nach deutsche Spuren gesucht. Auch die Krisenregion „Republik Berg-Karabach“ gehörten  zum Reiseziel. Spannende Erlebnisse und Eindrücke hatte Pfarrer Seidner zu berichten. Kontakte mit Deutsche Gemeinden wurden aufgenommen. 
Für die Anwesenden konnte Pfarrer Seidner neue Einblicke vermitteln über Schicksale,  geschichtliche Hintergründe und aktuelle Lage, aus Gebieten die recht unbekannt sind und trotzdem eine Vielfalt an Kultur und authentischer  Lebensgestaltung aufweisen. Eine weitere Reise ist auch für das kommende Jahr 2016 geplant. Pfarrer Seidner versicherte dass Interessierte aus Zeiden, auch an der nächsten Reise teilnehmen dürfen. (Klaus-Dieter Untch)




Malkurs für Jung und Alt


Begeisterte Malfreunde

„Ist es gut so ?“ , fragen die meisten Kinder während einer Malstunde. Meine Antwort lautet dann kurz und bündig: „Hauptsache es macht Spaß!“
              In diesem Sinne wurde die Reihe „Malkurs für Jung und Alt“ seitens des Zeidner Ortsforum fortgesetzt. Schüler und deren Angehörigen der Deutsch Schulabteilung beteiligten sich zum Malkurs im Festssaal am 21. November.

              Gleichzeitig malte ich als Vorlage drei verschiedene Landschaftsmotive vor. Die Teilnehmer suchten sich ein passendes Motiv aus und wähend ich malte erzählte ich über meine Maltehnik. Mein Ziel ist nicht nur elementare Grundlagen des Malens zu vermitteln, sondern vor allem die Begeisterung zu erwecken.
Am Ende des Malkurses wurde eine Jury gebildet und auf verschiedene Teilnehmerkategorien verteilte ich Überraschungspreise. Ich selber war begeistert vom großen Andrang der Teilnehmer.
Egal wie ein Bild herauskommt, durch die Malkunst dürfen meine Schüler lernen, die Welt mit anderen Augen zu betrachten. (Klaus-Dieter Untch)    









Laternenfest in Zeiden


„Ein Licht geht uns auf, in der Dunkelheit“. Mit diesem Lied begann am  Abend des 11. November das traditionelle Martinsfest in Zeiden. Seit einigen Jahren ist die Andacht zum Martinsfest die meistbesuchte Veranstaltung der Zeidner Kirchengemeinde.
              Nach dem liturgischen Teil der Andacht wurde an der Leinwand eine Bildergeschichte über Sankt Martin gezeigt. Der Text dazu wurde von Lehrerin Annemarie Untch vorgetragen. Zwischen den einzelnen Szenen erfolgte die dazu passende Orgelmusik mit Klängen von Robert Schumann aus dem berühmten „Jugendalbum“.
              In seiner zweisprachigen Ansprache vermittelte Pfarrer Andreas Hartig die Werte des Teilens. Sankt Martin ist eine Gestalt welche für  Kinder und Erwachsene die Verbindung zur Lehre Jesu herstellt: durch Nächstenliebe, Helfen und Teilen dürfen wir Gottes Nähe als Licht der Hoffnung spüren. 
Während des Gebets wurden von einer Schülergruppe Fürbitten vorgetragen. Nach dem Segen erhielten am Ausgang je zwei Kinder einen Kipfel zum Teilen. Dann konnten die selbstgebastelten Laternen angezündet werden und es erfolgte der Umzug um die Zeidner Kirchenburg. Kinder sangen Laternenlieder und wurden von ihren Eltern begleitet.
Für Schaulustige bietet der Umzug ein ungewohntes Bild vom Licht des Teilens, das in die Dunkelheit hinaus, gemeinsam  getragen wird. (Klaus-Dieter Untch)





Die Bremer Stadtmusikanten in Zeiden


Am Donnerstag den 24. September fand in der Zeidner Evangelischen Kirche ein besonderes Konzert statt. Es handelte sich um ein szenarisches Orgelmärchen nach dem Märchen der Gebrüder Grimm „Die Bremer Stadtmusikanten“. An der Orgel musizierte Ursula Philippi mit spannenden abwechslungsreichen Einlagen zu den  Bildern die über einen Projektor an der Leinwand gezeigt wurden.
              Die Geschichte wurde von Annemarie Untch erzählt und Klaus—Dieter Untch debütierte als Paukenschläger. Tochter Isabelle Untch durfte am Triangel mitgestalten und zum bestimmten Zeitpunkt Glas-Scherben zerspringen lassen. Alles in allem entstand ein szenarisches musikalisches Abenteuer, mit einer abgefahrener Achterbahn ungewohnter Klangeffekte. Das Konzert war ein außergewöhnlich guter Erfolg, belohnt mit einem begeisterten Applaus der zahlreichen Konzertbesucher.  







Sachsentreffen in Mediasch mit Beteiligung aus Zeiden


Unter dem Motto „Schule—gestern, heute, morgen“ fand zum 25. Male das Siebenbürgische Sachsentreffen in Mediasch statt.  Auch aus Zeiden gab es eine rege Beteiligung zum traditionellen Sachsentreffen.
              So durfte der Nähkreis aus Zeiden einen Stand für Exponate zum Verkauf einrichten. Dazu gesellte sich Ehegattin des Zeidner Nahcbarvaters Heike Lehni einrichten Handarbeitskreis und bot für Kinder  sogenannte Glitzertatoos. Die kamen echt gut an und der große Kinderandrang am Zeidner Stand war nicht zu übersehen.
              Ebenso aus Zeiden angereist war Pfarrer Andreas Hartig welcher seinen Auftritt mit „Trio Saxones“ hatte. Angeboten wurde ein freies Singen von der aufgestellten Bühne in der Stadtmitte.
Reichen Applaus erntete die Zeidner Tanzgruppe, geleitet von Christine Vládárean und Mihai Liviu Bárlea. 
Auch Kurator Peter Foof war in Mediasch anwesend und positiv  überrascht von der Ausstellung des Landeskirchenkurators Friedrich Philippi: dort befand er sich abgebildet in der  großen Kuratorengallerie innerhalb der Mediascher Margarethenkirche. Daselbst wurde zum Festgottesdienst die Predigt des aus Zeiden stammenden Pfarrers Gerhard Servatius abgehalten.
Das Erlebnsiangebot  zum Sachsentreffen war breit gefächert: Musik , Unterhaltung, Exponate, Kulinarisches, Festmomente, Mundarttheather, Konzerte und viele, viele Begegnungen. Und damit die Beteiligung aus Zeiden sich noch intensiver steigerte, gab es auch die nette Begegnung mit dem Zeidner Nachbarvater Rainer Lehni.  (Klaus-Dieter Untch)