Donnerstag, 31. Mai 2012

Singender Stammtisch in Zeiden

Zum ersten Mal wurde seitens des Zeidner Orstforum am Abend des 31. Mai der "Singende Stammtisch" in der neuen Pension "Anelize" , veranstaltet. Die Idee stammt von Vorstandsmitglied Horst Schuller und die bestätigende Rückmeldung dazu kam, über die Umfrage des Zeidner Forum an  die Mitglieder der Zeidner Gemeinschaft: nämlich an erster Stelle für gewünschte Veranstaltungen wurde der "Singende Stammtisch" gewählt.











Zur zahlreichen Sinngemeinschaft waren Jung und Alt anwesend. Sogar Besucher aus Deutschland gesellten sich dazu. Es entstand eine fröhliche Runde nach dem Motto: „Wo man singt , da lass dich nieder…“
Das stilvolle Ambiente, sowie die gute Stimmung , übertrafen alle Erwartungen. Es wurde aus Herzelnslust gesungen, musiziert und geplaudert. Diverse Volkslieder erklangen voller Gesangsfreude, begleitet am Akkordeon von Klaus-Dieter Untch, Horst Schuller und Pfr. Andreas Hartig. Sogar Kurator Peter Foof griff zur passenden Gelegenheit zum Akkordeon und verblüffte die Anwesenden mit seiner nicht verlernten Spielkunst.










Zu den Überraschungsgästen gehörte Winfried Ziegler, Jugendreferent des Landesforums aus Hermannstadt, sowie der neue Zeidner Bürgermeisterkandidat Octavian Bogdan.














Die Gastgeberfamilie Kraft boten ein bekömmliches Getränkebasar zum erschwinglichen Preis. Die Teilnehmer der Veranstaltung zeigten sich von einer derart singfreudigen Begeisterung, so daß für eine weitere Auflage des „Singenden Stammtisches“, alle Weichen gestellt sind. (Annemarie Untch)





Freitag, 25. Mai 2012

Bunter Abend in Kronstadt, von Zeidner Kulturgruppen erfolgreich mitgestalltet / "Seara de divertisment cultural german la Brasov"


Unter dem Motto „Wir lassen und das Singen nicht verbieten“ fand am Freitag den 25. Mai der Bunte Abend des Demokratischen Forums der Deutschen im Kreis Kronstadt in der Aula der Honterusschule, statt. 


(Zeidner Flötengruppe - Grupul de Flaut Codlea / Foto: Julia Barabas - ProCodlea)

Sub motoul " Nimeni ne interzice sá cántám impreuná" a avut loc vineri in data de 25. mai "Seara de divertisment cultural" al Forumului German Judetean Brasov , sustinutá in aula liceului Honterus.  
Gestaltet wurde das Programm von mehreren bekannten Formationen des Burzenlandes: der Kronstädter Bachchor und Jugendbachchor, geleitet von Steffen Schlandt, die Zeidner Kindertanzgruppe und Jugendtanzgruppe, geleitet von Nicolae Râşnovean. Ebenfalls aus Zeiden wirkten die Flötengruppe und der vereinte Chor Zeiden/Heldsdorf, beide Formationen geleitet von Klaus Dieter Untch mit. Es folgten das Folkloreensemble „Korona“, geleitet von Dagmar Cloos, der Kirchenchor Honigberg, dirigiert von Diana Bâldea, das Kronstädter „Canzonetta“ Vokal- und Instrumentalensemble, geleitet von Ingeborg Acker, das „Duo Zwei“ aus Bacău und die Burzenländer Blaskapelle, dirigiert von Vasile Glăvan.

Programul a fost sustinut de urmátorarele formatii culturale germane cunoscute din Tara Bársei: 
  • corul Bach Brasov si corul de Tineret Bach , conduse de Steffen Schlandt
  • cele douá formatii de dans sásesc de tineret si de copii din Codlea, indrumate de Nicolae Rásnovean
  • Grupul de Flaut Codlea si corurile unite Codlea / Hálchiu, conduse de Klaus - Dieter Untch 
  • Ansablul  folcloric "Korona" din Brasov indrumat de Dagmar Kloos
  • Corul Bisericesc Hárman dirijat de Diana  Bâldea
  • Ansamblul muzical de tineret si copii "Canzonetta" , condus de Ingeborg Acker
  • Formatia "Duo Zwei" din Bacáu
  • Fanfara Tárii Bársei , dirijatá de Vasile Glávan

Der zeidner Klaus Dieter Untch leitetet auch das  offene Singen mit dem Publikum. Bekannte Volksliedern wurden gesungen und  von den Formationen  Canzonetta sowie die Zeidner Flötengruppe, begleitet.

Un moment culminant a fost "cántatul liber" cu publicul. Un poutpouri de cántece germane populare a fost cántat de toti cei prezenti, acompaniat de grupul de Flaut Codlea si formatia Canzonetta sub bagheta muzicianului codlean Klaus Dieter Untch.
 Der traditionelle „Bunte Abend“ ist seit vielen Jahren  eine „Leistungsschau“ die den ehrenamtlich wirkenden Kulturensembles aus Kronstadt und den anderen beteiligten Ortschaften die Möglichkeit bietet, sich einem breiteren Publikum mit deutschem Kulturprogramm vorzustellen.

Aceastá "Seará de divertisment cultural" este de multi ani o importantá traditie a formatiilor culturale germane din Tara Bársei, care au ocazia  de-a se prezenta cu repertoriul specific sásesc.
Bemerkenswert war die gute Stimmung während der Veranstaltung und dass Zeiden mit so zahlreichen Kulturgruppen am diesjährigen „Bunten Abend“ beteiligt war. Es ist ein positives Zeichen für die zeidner sächsische Gemeinschaft dass deutsche Traditionen und eine reichhaltige Kultur für Jung und Alt mit so viel Begeisterung und Erfolg am Leben erhalten wird.


(Kirchenchöre Zeiden & Heldsdorf / Corurile unite Hálchiu - Codlea ; Foto: Julia Barabas - ProCodlea)

De remarcat a fost buna dispozitie a celor prezenti la acest eveniment, dar si prezenta vie a formatiilor codlene la aceastá editie. Este un semn pozitiv pentru comunitatea sáseascá din Codlea , care reuseste sá sustiná pentru copii si adulti numeroase formatii culturale germane de succes.

(Paul Iacob)



Freitag, 18. Mai 2012

PRIORITÁTILE ALE FORUMULUI DEMOCRAT AL GERMANILOR DIN CODLEA

  • ·       Prioritate Nr. 1, crearea locurilor de muncá prin atragerea de investitori  romani si straini, in mod deosebit a celor din spatiul germanofon al Uniuni Europene.  


  • Gestionarea responsabila , performanta si transparenta a bugetului local al Municipiului Codlea,

  • Dezvoltarea reala a infrastructurii Municipiului, incepand cu materia vitala nr. 1, apa potabila de calitate, in conducte de calitate si celelalte utilitati necesare, iar  in final asfalt de calitate pe care toti conducatorii auto si-l doresc.

  • Infiintarea de gradinite si crese in locul celor desfiintate in ultimii ani , in cartierele in care acestea nu exista.

  • Infiintarea unui centru de ajutorare a pensionarilor,a persoanelor cu dizabilitati si a celor ce traiesc din ajutor social.

  • Modernizarea scolilor, concentrata pe aducerea la un standart ridicat al salilor de curs , si constructia din fonduri europene a unei baze sportive  orasenesti  pentru scolari,tineret si ceilalti cetateni  ai orasului nostru.

  • Modernizarea echilibrata a tuturor zonelor Municipiului Codlea.

  • Promovarea unor programe de instruire, specializare profesionala, perfectionare si schimburi culturale pentru tinerii codleni in Germania.

  • Punerea in valoare a patrimoniului cultural si istoric, a resurselor geografice in vederea atragerii turistilor in orasul nostru. 

  • Infratirea orasului Codlea cu un oras important din Germania: facilitarea schimburilor economice, culturale si turistice cu Germania si celelalte tari  germanofone.

  • Promovarea unui program cultural de substanta  pentru toti cetatenii Municipiului  Codlea indiferent de nationalitate sau  religie.

Noi nu promitem, noi facem!

Votati!

BOGDAN OCTAVIAN 

PRIMAR 
al Municipiului Codlea



Interviu cu Bogdan Octavian , candidat pentru primar din Codlea:
click aici: http://klausdieteruntch.blogspot.com/2012_04_01_archive.html


FORUMUL GERMAN SE IMPLICÁ


Mittwoch, 9. Mai 2012

Mit offenen Augen auf den Nächsten zugehen / Interviev mit Pfr. Andreas Hartig


Seit Herbst 2009 dient der junge Pfarrer Andreas Hartig (Jahrgang 1982) als Seelsorger der Evangelischen Kirchengemeinden A.B. Zeiden und Heldsdorf. Er stammt aus Bistritz und hat in Hermannstadt das Theologiestudium und das Vikariat abgeschlossen. In den beiden Burzenländer Gemeinden, die er seit zweieinhalb Jahren betreut, sieht er ein vielversprechendes Potenzial: Zeiden ist mit 443 Seelen die sechstgrößte Kirchengemeinde der Landeskirche und die drittgrößte des Kronstädter Kirchenbezirks, Heldsdorf zählt 139 Seelen. Mit den elf Konfirmanden (zehn in Zeiden und einem in Heldsdorf) am Palmsonntag entsteht auch Hoffnung auf Zukunft. Einen Einblick in die Arbeit des Pfarrers erhielt für die Siebenbürgische Zeitung Korrespondentin Christine Chiriac.
Wie kam es zu dem Entschluss, Pfarrer zu werden?
Es war ein längerer Prozess. In Bistritz habe ich lange Zeit in der Jugendarbeit mitgemacht. Irgendwann hat man mich gefragt, ob ich als Akkordeon- und Klavierspieler mir vorstellen könnte, den Sonntagsgottesdienst auf der Orgel zu begleiten. So engagierte ich mich immer mehr im Gemeindeleben. Pfarrerin Birgit Hamrich machte mich auf das Theologiestudium aufmerksam, und ich habe diese Chance wahrgenommen, zunächst weniger aus innerer als aus äußerer Berufung.

Haben Sie seither daran gedacht, beruflich doch etwas anderes zu machen? 
Nein. Obwohl es andere Berufe gibt, wo man finanziell viel besser abgesichert ist, hält mich irgendetwas fest. Man lernt mit der Zeit die Situation der Menschen in der eigenen Kirche kennen, entwickelt Verantwortung für jene, die noch da sind, und für das, was hier noch möglich ist. Was wäre, wenn wir alle nur die leichteren Aufgaben auf uns nehmen würden? Deswegen habe ich mich entschieden, den Weg weiter zu gehen.

Seit zweieinhalb Jahren betreut Pfarrer Andreas ...Seit zweieinhalb Jahren betreut Pfarrer Andreas Hartig die Kirchengemeinden Zeiden und Heldsdorf. Foto: privatWo sehen Sie die größten Herausforderungen?
Mir gibt die Verwaltung am meisten zu tun. Früher gab es Nachbarschaften oder mehr Gemeindeglieder, die sich fachlich gut auskannten und für verschiedene Aufgaben Verantwortung übernahmen. Heutzutage hat man diese Strukturen leider nicht mehr, dafür aber seit der Wende viel mehr Besitz: Schulen, Kindergärten, Grundstücke, eigene Räumlichkeiten. Es ist nicht einfach, den Überblick zu behalten, mit dem Bürgermeisteramt oder den Mietern zu verhandeln, Klarheit in den Zahlen und Ziffern zu schaffen, vor allem wenn man kein großer Fan der Mathematik ist. Als Pfarrer wird man im Studium nicht als Manager ausgebildet und lernt auch nicht, was ein Vertrag zu beinhalten hat. Auf einmal sieht man sich aber damit konfrontiert. Man kann nur hoffen, dass man keinen Fehler macht. Es ist auch deshalb wichtig, sich durch Gespräche mit der Gemeinde und dem Presbyterium abzusichern, Fachleute heranzuziehen, Anwälte und Notare aufzusuchen. So lernt man dazu. Man würde sich manchmal vielleicht doch wünschen, mehr Zeit für die Vorbereitung der Predigt, für den Religionsunterricht, für Hausbesuche oder Jugendprojekte zu haben.

Wie verläuft diese „andere“ Arbeit?
Die Herausforderung besteht darin, das Potenzial der Gemeinden heranzuziehen, die Menschen für die Gemeindearbeit zu begeistern. Man hat viel mit älteren Menschen zu tun, die Jüngeren sind selbst sehr beschäftigt, die ganz Jungen kommen zum Teil aus einem anderen konfessionellen Hintergrund. Sie haben nicht mehr den gleichen Bezug zur Kirchengemeinde wie die früheren Generationen, die in diesen Glauben hineingeboren wurden, mit ihm aufgewachsen sind, die Traditionen von klein auf gepflegt haben. Die heutige junge Generation kennt das alles nicht. Man muss viel Zeit investieren, um sie mit den Grundsätzen vertraut zu machen, letztendlich auch was die Konfirmation angeht. Manchmal habe ich den Eindruck, dass viele Jugendliche die Konfirmation als eine Klubmitgliedschaft betrachten, die man aufgibt, wenn man keinen Spaß mehr daran hat. Sie müssen erst lernen, sich mit dem Glauben, der Kirche und den Traditionen zu identifizieren.


Wie begeistert man sie?
Das ist die Frage! Man denkt sich verschiedene Aufgaben, Projekte, Veranstaltungen aus, man eröffnet neue Möglichkeiten und schaut auf die Reaktionen der Leute. Manche begeistern sich mehr, andere weniger. Im Sommer haben wir zum Beispiel das Projekt „Offene Kirchenburg“ ins Leben gerufen: So tun die Jugendlichen auch in den Ferien etwas Sinnvolles für ihre Gemeinde, während Touristen und Zeidner die Gelegenheit erhalten, die Kirchenburg zu entdecken. Einmal im Monat organisieren wir den „Kirchentee“ oder „Kirchenkaffee“ nach dem Sonntagsgottesdienst. Die Jugendlichen kommen schon um neun Uhr ins Pfarramt, bereiten Tee und Kaffee vor, sind im Gottesdienst dabei und bedienen anschließend die Gemeindeglieder. Es ist mir sehr wichtig, dass zwischen der jungen und der älteren Generation Kontakte geknüpft werden. Deswegen haben wir uns auch bei der Organisation des Faschingsfestes und der Zeidner Begegnung impliziert. Viele andere Projekte sind mit großzügiger Hilfe von außen möglich.

Wer unterstützt die Kirchengemeinde?
Beim Verfassen des Rechenschaftsberichts wurde mir klar, wie viel Hilfe wir erhalten haben. 2010 konnten wir eine neue Heizung in der Schule einbauen – dafür stellte uns unser Partnerkirchenkreis Oberes Havelland knappe 30000 Euro zur Verfügung. Auch die Zeidner Nachbarschaft aus Deutschland unterstützt uns regelmäßig, sei es bei den Arbeiten am Friedhof, bei dem Projekt Essen auf Rädern, bei der Restaurierung unserer Orgel oder bei der Weihnachtsbescherung. Wir haben zudem eine gute Beziehung zur Deutschen Botschaft in Bukarest aufbauen können, die nun unsere Zeidner Konzertreihe fördert. Hinzu kommen private Sponsoren. So viel Engagement ist nicht selbstverständlich, vor allem in Krisenzeiten. Auch im Vergleich zu anderen Gemeinden in unserer Landeskirche kann man sich in Zeiden glücklich schätzen. Das muss man schätzen lernen, dafür muss man dankbar sein.

Wie sehen Ihre Pläne aus?
Im Mai wird sich die Zeidner Jugendgruppe am Evangelischen Jugendtag in Kleinschelken beteiligen und dort das Jugendcafé betreiben. Eine wichtige Aufgabe, die ich mir für dieses Jahr vorgenommen habe – oder an der ich weiter arbeiten werde – ist, die Verwaltung in Ordnung zu bringen. Wir möchten zusätzlich die Kirchenburg durch verschiedene Baumaßnahmen sichern: In den letzten Jahren haben wir das Dach der Ringmauer sichergestellt, nun ist die Erneuerung der Elektrik in der ganzen Kirchenburg eine wichtige Priorität. Hinzu kommen die laufenden Reparaturen, die man immer durchführen muss, wenn man Immobilien verwaltet.

Haben Sie einen Lieblings-Bibelvers?
Vielleicht nicht einen Lieblingsvers, auf jeden Fall aber einen, der Kraft gibt. Ich denke an die Jahreslosung für 2012– „Jesus Christus spricht: ‚Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig’“ (2. Korinther 12,9). Es ist ein hoffnungsvolles Wort auch für unsere Gemeinden. Wir sind weniger geworden, umso mehr können wir für einander da sein, umso mehr sind wir gefragt, einander beizustehen. Wir sollten die positive Seite betrachten, ein wenig von unserem Ego und vielleicht den manchmal falschen Stolz weglassen, dankbar sein, für das Wohl der Gemeinschaft sorgen, zusammenhalten. Wir sollten mit offenen Augen auf den Nächsten zugehen – so können wir sehr viel erreichen, auch wenn unsere Zahl zurückgeht.

Quelle: http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/interviews/12142-mit-offenen-augen-auf-den-naechsten.html

Sonntag, 6. Mai 2012

Burzenländer Chortreffen in Zeiden / Intánirea Corurilor din Tara Bársei in Codlea

Chorarbeit hat vor allem etwas mit Begeisterung, Freude und Neubelebung am gemeinsamen Singen zu tun. Alljährig gibt es in der siebenbürgischen Kirchenmusikszene stets verschiedene Veranstaltungen wo diese Arbeit einzelner Chöre in Konzerten dargeboten wird. Doch besonders in einem Chortreffen bietet sich die Möglichkeit vor allem für kleinere Chöre, Gesangsfreude und Begeisterung  in einer großen singenden Gemeinschaft zu teilen. In diesem Sinne fand am sonnigen Samstag des 5. Mai in Zeiden das traditionelle Burzenländer Chortreffen statt.


Munca cu ansamblul coral este in general cuprins de dáruire si plácere la realizarea cántatului in comun. In fiecare an corurile bisericesti germane din Transilvania organizeazá diferite concerte si evenimente muzicale unde rezultatul acestei munci este prezentatá. In mod special la un eveniment ca "Intálnirea Corurilor din Tara Bársei", este oferitá posibilitatea ca si corurile mai mici sá participe intr-un cadru mai larg si complex. Asfel a avut loc in data de 5. Mai la Biserica Evbanghelicá din Codlea , traditionala "Intálnire a Corurilor din Tara Bársei".  



Burzenländer Chortreffen in Zeiden 2012
Burzenländer Chortreffen in Ze…


 Als Vorgeschichte dazu muss allerdings erwähnt werden, dass in den vergangen Jahren diese Tradition sich auch  über die Grenzen des Burzenlandes hinaus, zu einem Chortreffen der evangelischen Kirchenchöre aus  Siebenbürgen entwickelte und etablierte. Organisatoren, Veranstalter und Gastgeber setzen stets neue Maßstäbe um solch eine Veranstaltung zu einem ultimativen Chorschauplatz, zu gestalten. Bei aller Freude, Begeisterung und sehr guter Organisation der letzten Chortreffen, entstanden auch neue, kräftezehrende Belastungsgrenzen, was die Anzahl der Teilnehmer, Kosten und Dauer der Veranstaltung anbelangte.  Deshalb entstand der Wunsch, dass das diesjährige Chortreffen in einer reduzierten Form mit Chören aus dem Burzenland, stattfinden soll.
Nach dem Motto: etwas lockerer angehen, einfach mit Spaß und Freude dabei sein. Unkompliziert und ohne großen Aufwand, erlebte somit das Burzenländer Chortreffen in Zeiden eine neue Auflage.


Pentru inceput trebuie mentinut cá in ultimii ani aceastá traditie se ráspándea si in afara granitelor ai Tárii Bársei cum ar fi la Sibiu, Medias, Sighisoara sau Sebes. Insá cu timpul numárul de participanti si timpul de prezentare crestea succesiv. Bucuria si satisfactia acestor evenimente ceda in cele din urmá  suprasolicitárii organizatorice.  Astfel la aceastá editie din Codlea s-a propus reducerea numárului de participanti, doar cu coruri din Tara Bársei si accentuarea pentru o desfásurare mai lejerá si practicá. 


Burzenländer Chortreffen in Zeiden 2012Burzenländer Chortreffen in Ze…



Unter der freundlichen Bedienung der  Zeidner Jugendgruppe gab es zunächst in der zeidner Kirchenburg, einen Empfang mit Kaffee und wolkendorfer Baumstritzel. Nach dem Glockengeläute und dem Orgelvorspiel an der Prause Orgel, präsentierte das Canzonetta Ensemble aus Kronstadt unter der Leitung von Ingeborg Acker, in gewohnter peppiger Manier, ein Kontrastprogramm zwischen Altmeister Buxtehude und jugendfreundlichen Klängen der Neuzeit aus dem Musical „Jesus Christ Superstar“.


Inaintea inceperii programului grupul de tineri ai comunitátii germane, servea in interiorul cetátii pentru toti participanti cafea si proaspete Kürtöskalács fácute in Vulcani. Dupá tragerea clopotelor si postludiul de orgá urmase programul muzical sustinutá de formatia de tineret "Canzonetta"  din Brasov indrumatá de Ingeborg Acker. 



 Beim zeitgenössischen Osterkanon „Christ ist erstanden“ von Urs Schweizer, bewies der  Fogarascher Kirchenchor unter der Leitung von Christiane Neuber Experimentierfreude: der Chor stellte sich in vier verschiedenen Ecken des Kirchenraumes auf. Für die Zuhörer, welche sich dazwischen befanden, entstand während des Gesangs ein ungewohnter, beeindruckender Stereoeffekt. 


La canonul contemporan "Hristos a inviat" de Urs Schweizer, Corul German  din Fágáras , conduesá de Christiane Neubert, dovedea initiativá de experimentare postándu-se in patru grupuri la cáte un colt din interiorul bisericii. Pentru ascultátorii aflate intre aceste grupuri , cántatul producea un efect sonor stereo.  

Der Honigberger Kirchenchor unter der Leitung von Diana Bâldea überzeugte mit einem buntem Strauß weltlicher Lieder, durch Klangfrische und Gesangfreude. Einen Kontrast dazu boten die vereinten Chöre aus Heldsdorf, Zeiden und Bukarest , feinfühlig dirigiert von Vlad Nástase, mit besinnlicher Chormusik.


Corul din Hárman sub indrumarea lui Diana Bâldea prezenta o serie de cántece laice, iar ca si contrast, corurile unite din Hálchiu, Codlea si Bucuresti prezentau muzicá sacralá interiorizatá, dirtijate de Vlad Nástase (Bucuresti).

Es wurden aber auch gemeinsame Lieder gesungen. Deshalb haben die Teilnehmer der  Chöre, auf einzelne Singstimmen aufgeteilt, im Kirchenraum Platz genommen. Das gemeinsame Singen wurde somit erleichtert und die verschiedenen Chorleiter konnten zunächst interaktiv mit den einzelnen Stimmen, jeweils die Bausteine der Chorsätze durchproben.


In program au fost cuprinse o  serie de cántári corale comune, unde toti participantii prezentau cáte o piesá sub indrumarea dirijorilor Cristiane Neubert (Fágáras) , Vlad Nástease (Bucuresti ) si Klaus – Dieter Untch (Codlea) .  

Zum ersten Mal in einem Chortreffen trat die neue Zeidner Flötengruppe unter der Leitung von Klaus - Dieter Untch auf. Mit stimmungsvollen Choralvariationen entwickelte das Ensemble, in der günstigen Akustik unter dem gotischen Gewölbe des Chorraumes, eine in sich geschlossene, tragende Klangfläche.


Pentru prima datá  se prezenta la un astfel de eveniment Grupul de Flaut Codlea. Variatiunile  corale prezentate sub bolta goticá ai bisericii erau purtate de o acusticá favorabilá formánd o culoare sonorá compactá. 


Zeidner Flötengruppe (Burzenländer Chortreffen in Zeiden 2012)Zeidner Flötengruppe (Burzenlä…

Eine besondere optische Erscheinung, wie bei jedem Chortreffen der letzten Jahre, bot auch diesmal der Kirchenchor aus Petersberg in sächsischer Tracht. Der Chor übernahm den liturgischen Gebetsteil mit einem gesungenen „Vater unser“. Im gemeinsamen Gesang des bekannten Praetorius – Satzes „Da pacem Domine“ wurde das Programm abgeschlossen.


Corul Bisericesc German din Sánpetru se prezenta sub conducerea lui  Diana  Báldea in portul traditional sásesc, preluánd partea liturgicá cántánd rugáciunea "Tatál nostru" in limba germaná. 


Evenimentul muzical a fost incheiat cu cántatul in comun unui aranjament coral renascentist de Johann Praetorius: "Da pacem Domine". 

Auch dieses Chortreffen bot die Gelegenheit, dass einzelne Chöre ihre Gesangskunst präsentieren und die tolle Atmosphäre des Miteinanders genossen. Somit konnte in Zeiden  die schöne Tradition eines Chortreffens fortgesetzt und erhalten werden.


Acest concert  a dovedit cá in comunitátile germane din Tara Bársei incá mai existá formatii culturale de nivel  ínalt, cát si purtátori remarcabili de traditie muzicalá sacralá.
Astfel la aceastá intálnire de coruri a fost oferitá din nou ocazia unde corurile pot prezenta máiestria lor de interpretare, tráind deosebita atmosferá de comunitate muzicalá.  
Prin acest eveniment localitatea Codlea s-a remarcat cá sustinátor si purtátor de traditii muzicale bisericesti germane.  


K. D. Untch dirigiert (Burzenländer Chortreffen in Zeiden 2012)K. D. Untch dirigiert (Burzenl…

Anschließend gab es ein gemeinsames Mittagsessen im neu eingerichteten Restaurant „Cetate“.  


Dupá evenimentul muzical a urmat pránzul pentru tori participanti, oferit la restaurantul "Cetate".

Die Unkosten wurden von Spenden seitens der beteiligten Chöre, der Zeidner Kirchengemeinde sowie die zeidner Apotheke „Imunofarm“ getragen. Dafür sei ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Desgleichen gilt der Dank an alle Kräfte, die zur Gestaltung und gutem Gelingen des Chortreffens beigetragen haben:  Teilnehmer , Chorleiter , Helfer und Unterstützer.


Cheltuielile au fost sprijinite cu donatii de corurile participanti, de Comunitatea Evanghelicá C.A. Codlea si de farmacia "Imunofarm" Codlea, cát si restaurantul "Cetate".
Multumim pentru toti care au contribuit la buna desfásurare acestui eveniment cu participare si organizare. 


“Frecventarea la un cor este cuprinsá de dáruire si bucurie pentru cántatul in comun.

De aceea , aceastá intálnire a corurilor este foarte  importantá  ptr.  noi toti: transmitem si impártim intr-un eveniment ca astázi: dáruire, bucurie si plácerea de a cánta pentru slava lui Dumnezeu. Astfel gásim inspiratie, sustinere si motivatie pentru ca aceastá intálnire a corurilor din Tara Bársei sá rámána in continuare o traditie importantá in viata muzicalá si bisericeascá a noastrá. “

Klaus - Dieter Untch



Donnerstag, 3. Mai 2012

Malkurs für Jung und Alt / Curs de picturá pentru copii si adulti


Malkurs für Jung und Alt
Malkurs für Jung und Alt


Am 3. Mai wurde zum ersten Mal seitens des Zeidner 
Forum der Deutschen der Malkurs für Jung und Alt veranstaltet. 
Die Initiative erfolgte vom Malkunstlehrer Klaus Dieter Untch 
aufgrund der guten Resonanz in den Malstunden der zeidner 
Deutschen Schulabteilung, sowie auf Wunsch vieler Eltern 
und Lehrkräfte. 

In data de 3. Mai a avut loc in aula scolii germane din 
Codlea un curs de picturá pentru copii si adulti. 
Initiativa a avut-o profesorul de desen Klaus - Dieter Untch 
datoritá bunei rezonante in orele de desen la scoalá 
cát si dupá solicitarea unor párinti si cadre didactice.

Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Die Teilnehmer hatten ihre 
Mal-Utensilien mitgebracht: verschiedene Pinsel, Acryl-Farben, 
Palette, gute Laune und ab ging die Post.  
Das Thema lautete "Waldlandschaft im Mai". 
Der Mahlkunstlehrer führte seine Maltehnik vor und wer 
genau aufpaßte konnte ohne besondere Übung sich selber übertreffen.

Foarte multi pasionati de picturá au participat la acest eveniment, 
fiind dotati cu pensule de márime diferitá, culori tempera, paletá 
si buná dispozitie. Tema de pictat se numea: peisaj de pádure in mai.
Profesorul prezenta tehnica lui proprie de pictat iar cine era atent, 
se autodepásea fárá un exercitiu deosebit.

Die Teilnehmer hatten viel Spaß am Malen und waren vom Resultat
total begeistert.
Anschliessend wurde eine Jury gebildet welche je einen Gewinner in drei
Kategorien wählten: ganz kleine Kinder, größere Kinder und Erwachsene.
Für die Gewinner gab es Überraschungspreise.

Participantii au avut multá satisfactie si plácere la acest eveniment, 
fiind incántati de rezultat.
La urmá s-a format un juriu care alegea cáte un cástigátor 
pe trei categorii: copii mici, copii mai mari si adulti. 
Pentru cástigátori au fost inmánate niste premii surprizá.

Der Meister und sein Produkt
Der Meister und sein Produkt