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| Passionsmusik in Bukarest |
Am 24. März fand in der Lutherkirche Bukarest das traditionelle Passionskonzert statt.
Unter der Leitung von Klaus Dieter Untch nahmen folgende Gastformationen teil:
die Kirchenchöre Heldsdorf, Zeiden und die Zeidner Flötengruppe.
Als Gastgeber trat der Bukarester Martin Luther Chor, unter der Leitung von
Vlad Nástase auf.
Als weiterer Gast wirkte Ingeborg Acker aus Kronstadt (Flöte und Gesang) mit.
Die Idee dieses Konzerts bestand darin, dass verschiedene Formationen in
verstärkter Form gemeinsam auftreten können und im Programm eine Vielfalt
unterschiedlicher Passionsmusik dargeboten wird.
Zunächst begann das Konzert an der Prause-Orgel.
Klaus Dieter Untch spielte mit kontrastreichen Klangfarben eigene Variationen zum
Choral „Meinen Jesus lass ich nicht“. Den roten Faden durch das Konzert aber
boten die vereinten Chöre. Verschiedene Chorsätze von Palestrina, Brahms,
Schubert, oder Untch brachten besinnliche Pasionstimmung zum Ausdruck.
Getragen von der hervorragenden Akkustik, entwickelten die Chöre
gemeinsam eine in sich geschlossene und durchdringende Gesangskraft.
Abwechslung im Programm bot die Zeidner Flötengruppe mit „Jesu bleibet meine Freude“
von Bach sowie eine Uraufführung des eigenen Leiters mit Variationen zum Choral
„Sei mit tausendmahl gegrüsset“.
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| Zeidner Flötengruppe in Bukare… |
Meditative Musik des barocken Komponisten Mancini, wurde von Ingeborg Acker
in einem einfühlsamen Flötensolo vorgetragen, begleitet von Vlad Nástase am Cembalo.
Im Programmablauf des gut gelungenen Konzerts wurden inhaltlich die wichtigsten
Stationen des Leidensweges Jesu berücksichtigt und dargestellt.
Für den Zeidner Chor samt Flötengruppe war das Konzert in Bukarest eine
willkommene Gelegenheit die gute musikalische Resonanz aus Zeiden ,
über die Region hinaus zu verbreiten. Einen herzlichen Dank gilt an
dieser Stelle dem Zeidner Presbyterium für die Unterstützung bezüglich der Fahrtkosten.
Das nächste Passionskonzert wird etwa in gleicher Form in der Zeidner Kirche
am Karsamstag den 7. April um 17 Uhr aufgeführt. (Annemarie Untch)
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